Malen für Frieden
Als der Maler Roland Paris Syrien bereiste, war Frieden. Er hat mit seinem Stift das geschäftige Treiben auf den Basaren, das stille Gebet in Moscheen und ausgelassene Feste in seinen Skizzenblöcken festgehalten. Der seit sechs Jahren tobende Krieg erschüttert den Künstler, der als Kind selbst die Schrecken eines Krieges durchleben musste. Mit seinen Aquarellen und Zeichnungen, die nach seiner Syrien-Reise in seinem Atelier entstanden, will der 1933 in Sondershausen/Thüringen ein Zeichen setzen, zu Frieden und Toleranz aufrufen. Seine neue Syrienausstellung im Kulturhaus Karlshorst wird bereichert durch Zeichnungen syrischer Kinder. Paris hat im vergangenen Jahr eine Willkommensklasse in Malchow besucht, sich die Geschichten der kleinen Kriegsflüchtlinge angehört und ihnen gezeigt, wie sie ihre Erlebnisse und Wünsche in Bilder umsetzen. nd
Vernissage der Syrien-Ausstellung am 3. Februar um 19 Uhr im Kulturhaus Karlshorst.
Foto: nd/Ulli Winkler
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!