Werbung

Unten links

Im Saarland wird am Sonntag gewählt: Freiheit oder DDR light. Das hat kurz vor der Angst, ähm, Wahl der FDP-Spitzenkandidat Oliver Luksic deutlich herausgearbeitet: »Das Saarland darf keine DDR light unter Führung von Lafontaine und Wagenknecht werden.« Einheitsschule, Mittelstand abkassieren, Bürokratie - so was kommt, wenn erst mal die Roten regieren. Die Umfragen verniedlichen die Gefahr mit angeblich nur 13 Prozent für die LINKE. Luksic weiß da offenbar mehr. Was er nicht weiß: In einer ordentlichen DDR, selbst wenn sie nur light ist, gibt es kaum Südfrüchte, nur noch Parteizeitungen, keine Reisen ins überall angrenzende nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet. Die Liberalen dürfen in der Nationalen Front mitmachen, am 1. Mai müssen die Saarländer den führenden Repräsentanten zujubeln. Ein Trost bleibt ihnen: Das Nationalgericht »Verheiratete« wird auch in schwerer Zeit nicht fehlen. Die Hauptzutaten Kartoffeln und Mehl gab es sogar in der Hardcore-DDR. wh

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -