Der Nordpolmarathon ist geschafft
Nach gut neun Stunden lief Robby durchs Ziel
Noch wissen wir nicht, wie es Robby während des härtesten Marathons der Welt ergangen ist. Denn noch befindet er sich in einer der wenigen Zonen der Erde, wo kein Handyempfang möglich ist. Aber wir wissen (über die Facebookseite des Nordpolmarathons), dass Robby Clemens das Ziel erreicht hat - nach 9 Stunden, 38 Minuten und 9 Sekunden. Herzlichen Glückwunsch von allen nd-Lesern! Der Erstplatzierte in dem Feld der 38 Männer aus aller Welt, Piotr Suchenia aus Polen, hatte den Lauf fünf Stunden vor ihm beendet. Doch was sagen Zeiten?! Nichts! Wer sich diesen Lauf zutraut, ist ein Held. Neben Robby trauten sich das noch drei weitere Deutsche, zwei Männer und eine Frau, die auf der Halbmarathonstrecke lief. Insgesamt gingen 55 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus aller Welt an den Start, alle schafften den Lauf und konnten am Ende triumphieren. Vor allem über sich selbst! Denn das muss ihnen erst einmal einer nachmachen - bei -40 Grad 42 Kilometer durch Schnee und Eis laufen!
Am Sonntag nach dem Lauf konnten sich die Extremsportler noch am Nordpol von den Strapazen erholen und die einzigartige Landschaft ein wenig genießen, am heutigen Montag flogen sie zurück zum Camp Barneo, bevor es morgen nach Svalbard geht, wo sie auch wieder per Handy erreichbar sein werden. Dann gibt es ein Wiederhören mit Robby. Er wird sicher viel zu berichten haben.
Im Übrigen: Robbys Lauf um die Welt ist auch per Youtube zu verfolgen:
https://www.youtube.com/channel/UCP8IOXBzCUAZ-yAOdc9v7Mg#runyourdreams
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.