Gore: USA verbleiben in Klimaschutzabkommen
Washington. Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat sich zuversichtlich über einen Verbleib der USA im Pariser Klimaschutzabkommen geäußert. Es gebe dafür eine »exzellente Chance, weitaus besser als 50 zu 50«, sagte Gore am Freitag im Vorfeld der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank in Washington. Gore, der für seinen Kampf gegen die Erderwärmung 2007 zusammen mit dem UN-Klimarat den Friedensnobelpreis erhielt, verwies auf den Boom der Solar-Branche in den USA. US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf den menschengemachten Klimawandel als Fiktion bezeichnet und den Ausstieg aus dem Pariser Abkommen angekündigt. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.