Finanzvereinbarung für Ostseepipeline
Paris. Der Bau der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 ist einen Schritt näher gerückt. Fünf europäische Energiekonzerne unterzeichneten am Montag eine Finanzierungsvereinbarung mit der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG, die im Besitz des russischen Energieriesen Gazprom ist. Wie die Unternehmen mitteilten, finanzieren Engie, Shell, OMV, Uniper und Wintershall jeweils zehn Prozent der erwarteten Gesamtkosten von 9,5 Milliarden Euro. Die 1220 Kilometer lange Leitung soll mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter die bestehende Nord-Stream-Pipeline ergänzen und ab Ende 2019 russisches Gas unter Umgehung Polens und des Baltikums direkt nach Deutschland bringen. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.