Finanzvereinbarung für Ostseepipeline

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Paris. Der Bau der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 ist einen Schritt näher gerückt. Fünf europäische Energiekonzerne unterzeichneten am Montag eine Finanzierungsvereinbarung mit der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG, die im Besitz des russischen Energieriesen Gazprom ist. Wie die Unternehmen mitteilten, finanzieren Engie, Shell, OMV, Uniper und Wintershall jeweils zehn Prozent der erwarteten Gesamtkosten von 9,5 Milliarden Euro. Die 1220 Kilometer lange Leitung soll mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter die bestehende Nord-Stream-Pipeline ergänzen und ab Ende 2019 russisches Gas unter Umgehung Polens und des Baltikums direkt nach Deutschland bringen. AFP/nd

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