Tatverdächtiger nach Mord ermittelt

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein 34-Jähriger in brandenburgischer Untersuchungshaft soll auch einen Mann in Berlin getötet haben. Der Mann stehe in Verdacht, vor Monaten in Südbrandenburg einen Mann umgebracht und nun auch den 31-jährigen Syrer in einem Neuköllner Park getötet zu haben. Bei den Ermittlungen der Polizei aus Cottbus seien Überschneidungen zu dem Berliner Fall aufgefallen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Ein Passant hatte die Leiche des 31-Jährigen, der laut Polizei bis September 2016 in einer Flüchtlingsunterkunft in Frankfurt (Oder) gelebt hatte, Anfang Februar in Britz entdeckt. Der Syrer soll laut Ermittlungen drogenabhängig und Kleindealer gewesen sein. Innerhalb der Drogenszene rund um den U-Bahnhof Grenzallee sei er dem Tatverdächtigen begegnet. Der 34-Jährige soll sein Opfer in Raubabsicht getötet haben. In den Verhören am Montag äußerte sich der Beschuldigte zu dem Berliner Tötungsdelikt nicht. Der 34-jährige Tatverdächtige war wenige Tage danach in Berlin bei einem Ladendiebstahl aufgegriffen und festgenommen worden. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.