Hinrichtungen in Arkansas: Kritik von UN

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hat sich tief beunruhigt über die Serie von vier Hinrichtungen in nur acht Tagen im US-Bundesstaat Arkansas geäußert. Mit den Exekutionen habe Arkansas ein zwölf Jahre währendes De-Facto-Moratorium für die Vollstreckung der Todesstrafe beendet, kritisierte das UN-Hochkommissariat am Freitag in Genf. Die Begründung des Gouverneurs von Arkansas für die rasch aufeinander folgenden Hinrichtungen sei nicht hinnehmbar, erklärte das Hochkommissariat weiter. Der republikanische Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson, hatte argumentiert, dass ein Betäubungsmittel, das für die tödlichen Injektionen benutzt wird, nur noch bis zum 30. April verwendbar sei. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.