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Wandeln zwischen den Fassaden

  • Lesedauer: 1 Min.

Versunkene und umkämpfte Stadt: Equinox ist eine Begegnung zwischen Alexandria und Berlin.

Die Träume vom versunkenen Alexandria und die Realitäten des so begehrten wie belasteten Berlin sind in dieser Koproduktion der Berliner Gruppe Grotest Maru und The Alternative Theatre (ATG) aus Alexandria in Ägypten miteinander verbunden. Grotest Maru und ATG erarbeiteten im März dieses Jahres eine erste Version von Equinox an einer Fassade in Alexandria, nur eine Woche vor dem dortigen Anschlag auf eine koptische Kirche.Thema war die Sehnsucht nach den vergangenen Blütezeiten dieser einstigen Weltstadt der Antike.

Jetzt wird die Arbeit fortgeführt. Arabische Narrationen verknüpfen sich mit Berliner Geschichten vom Kampf um Raum und Ressourcen. Verbindende Figur ist Hypatia, eine spätantike Wissenschaftlerin griechischer Herkunft, die die berühmte Bibliothek von Alexandria leitete und den Überlieferungen nach von einem religiösen Mob getötet wurde. nd Foto: Darwesh El-Rahman

10./11.6., jeweils 17 und 19 Uhr, Kunsthaus KuLe, Auguststraße 10, Mitte

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