Werbung

Eine Million gegen Glyphosat

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Nur vier Monate nach ihrem Start hat eine Europäische Bürgerinitiative für das Verbot des Pflanzenschutzmittels Glyphosat die nötige Beteiligung von einer Million Unterstützern erreicht. Den Aufruf mehrerer Umweltorganisationen unterschrieben bis Donnerstagmorgen knapp 1 001 000 Menschen. Die Initiative fordert ein Verbot von Glyphosat, eine Überarbeitung des Zulassungsverfahrens für Pestizide sowie EU-weit verbindliche niedrigere Ziele für den Einsatz von Pestiziden. Erfüllt die Initiative alle Vorgaben, muss die EU-Kommission binnen drei Monaten darauf reagieren. Die EU-Kommission schlug im Mai vor, die Zulassung für Glyphosat um zehn Jahre zu verlängern. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.