Mindestens 40 Tote bei Kämpfen in Zentralafrika
Bangui. Nur einen Tag nach der Einigung auf eine Waffenruhe in Zentralafrika sind bei Kämpfen mindestens 40 Menschen getötet worden. Die Gefechte ereigneten sich am Dienstag in der Stadt Bria im Zentrum des Landes, wie in der Nacht von einer Hilfsorganisation verlautete. Demnach standen sich Mitglieder der christlichen Anti-Balaka-Miliz und der muslimischen Rebellengruppe Séléka gegenüber. Am Montag hatten Rebellen und Regierung in Rom eine »sofortige Waffenruhe« vereinbart. Den bewaffneten Gruppierungen wird in dem Abkommen im Gegenzug für ein Ende von Angriffen und Blockaden die Möglichkeit einer politischen Beteiligung zugesprochen. AFP/nd
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