Werbung

Zum Schutz von Journalisten

Bundestag unterstützt Forderung nach UN-Sonderbeauftragtem

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Bundestag hat sich geschlossen für die Einrichtung eines UN-Sonderbeauftragten zum Schutz von Journalisten ausgesprochen. Das Parlament forderte am Freitag einstimmig die Bundesregierung auf, die Einsetzung eines solchen Sonderbeauftragten beim UN-Generalsekretariat voranzubringen und dafür bei anderen Staaten zu werben. Zudem solle die Bundesregierung darauf hinwirken, dass die Arbeit von Journalisten rechtsstaatlich abgesichert werde. »Unabhängiger und kritischer Journalismus ist ein Grundpfeiler jeder demokratischen Gesellschaft«, hieß es im Antrag der Regierungskoalition. Weltweit würden Medienschaffende immer häufiger angegriffen, bekämpft oder sogar ermordet.

Nach Angaben der Journalistenorganisation »Reporter ohne Grenzen« (ROG), die die Initiative für einen UN-Sonderbeauftragten ins Leben rief, wurden im vergangenen Jahr 74 Medienschaffende in Kriegen getötet oder gezielt ermordet, 334 saßen in Haft. epd/nd Seite 7

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -