Neuer Tarifvertrag für Berlin Recycling

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Berlin Recycling, eine Tochter der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR), hat mit der Gewerkschaft ver.di einen neuen Tarifvertrag ausgehandelt. Er komme insbesondere Kraftfahrern zugute, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ab 2018 sollen diese bereits ab dem ersten Tag ab Jobeinstieg 13,84 Euro pro Stunde bekommen. Das seien zwei Euro mehr für Einsteiger ab Januar 2018, sagte Ver.di-Verhandlungsführerin Ellen Naumann am Donnerstag. Der Einigung waren Streiks vorausgegangen. Noch Ende Juni legten die Beschäftigten der Berlin Recycling die Arbeit nieder. Es kam zu Beeinträchtigungen bei der Abfuhr von Gewerbemüll, Glas und Papier. Kurz zuvor hatte die Berlin Recycling ein Angebot vorgelegt, das langsamere Lohnsteigerungen bei den Kraftfahrern vorsah als von der Gewerkschaft gewünscht. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.