Alles tiptop

  • Lesedauer: 2 Min.

Das neue »Sonderinvestitionsprogramm« für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg steht: Sanierungen an dem Kulturerbe können fortgesetzt werden. Brandenburg werde bis 2030 rund 131 Millionen Euro bereitstellen, teilte Finanzminister Christian Görke (LINKE) mit. Die Vereinbarung sieht nach seinen Angaben vor, dass der Bund 200 Millionen Euro beisteuert, das Land Berlin rund 69 Millionen Euro. Am Dienstag wird die gemeinsame Finanzierung zur Bewahrung des kulturellen Erbes im Brandenburger Kabinett vorgestellt. Es setzt den ersten Masterplan fort. Von 2008 bis 2017 stellten der Bund, Berlin und Brandenburg insgesamt rund 155 Millionen Euro für die Rettung der Kulturgüter bereit. Damit konnten 21 Bau- und Gartendenkmale restauriert werden und zwei Neubauprojekte entstehen.

Im laufenden Haushalt stelle das Land jährlich 14 Millionen Euro für den Unterhalt der Stiftung bereit, so Görke. Der Betrag sei in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2020 veranschlagt worden. Mit dem neuen Plan stehen unter anderem Arbeiten an den Römischen Bädern in Potsdam sowie am Schloss auf der Pfaueninsel in Berlin besonders im Blick.

Die Bewahrung des kulturellen Erbes sei ein wichtiges Ziel des Landes, meinte Kulturministerin Martina Münch (SPD). Jährlich werden die Schlösser und Gärten der Stiftung von mehr als 1,5 Millionen Touristen besucht. Zur Stiftung gehören in Berlin und Brandenburg 300 Gebäude und 750 Hektar Gärten und Parkanlagen. Die Schlösser und Gärten von Potsdam-Sanssouci gehören zum Unesco-Weltkulturerbe. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.