Herxheim: Bürgermeister tritt zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Herxheim am Berg. Nach heftiger Kritik an seinen Äußerungen zur NS-Zeit tritt der Bürgermeister der rheinland-pfälzischen Gemeinde Herxheim am Berg zurück. Ein Interview Roland Beckers im ARD-Magazin »Kontraste« zu einer umstrittenen »Hitler-Glocke« mit Nazi-Inschrift in dem Ort gab den Ausschlag dazu, wie es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung Beckers (Freie Wähler) heißt. Der Magazinbericht hatte sich um eine Glocke mit Hakenkreuz-Relief und der Aufschrift »Alles fuer’s Vaterland - Adolf Hitler« gedreht. Sie hängt seit 1934 im Turm der Kirche in Herxheim. Auf Initiative der Kirchengemeinde hat die Ortsgemeinde kürzlich bei einer Glockensachverständigen ein Gutachten zur Zukunft der Glocke in Auftrag gegeben. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -