Aufräumen nach dem Sturm
Sieben Menschen starben bei dem Unwetter durch umstürzende Bäume
Berlin. Nach den verheerenden Schäden durch das Sturmtief »Xavier« hat am Freitag das Aufräumen begonnen. Fahrbahnen und Schienen konnten in den betroffenen Gebieten im Norden und Osten Deutschlands zumeist rasch geräumt werden, mancherorts wird die Beseitigung der Schäden aber noch Tage andauern. Auch der Bahnverkehr wird noch bis zum Wochenanfang beeinträchtigt sein.
Bei dem Sturm waren bundesweit mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sechs wurden von umstürzenden Bäumen und herumfliegenden Ästen in ihren Autos getötet. Ein Mann wurde von einem Baum erschlagen, als er Äste von einer Straße wegräumen wollte. Unter den Toten ist auch die Journalistin und Politik-Expertin Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift »Internationale Politik« und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. dpa/nd Seiten 5 und 13
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.