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Im Netz gefangen

Internetnutzung

  • Lesedauer: 1 Min.

Neun von zehn Deutschen gehen einer Studie zufolge mittlerweile regelmäßig oder gelegentlich ins Internet. Nach einer Untersuchung im Auftrag von ARD und ZDF ist die Zahl der Onlinenutzer im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Millionen auf rund 62,4 Millionen Menschen gestiegen. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 89,8 Prozent. Täglich seien rund 50,2 Millionen Menschen online, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Der Zuwachs sei unter anderem auch auf eine geänderte Abfrage zurückzuführen.

Zugenommen habe gegenüber dem vorigen Jahr auch die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer: um 21 auf 149 Minuten. Männer seien gut zwei Stunden online (2:05 Stunden), Frauen fast drei Stunden (2:55). Die Gruppe der 14- bis 29-Jährigen verbringt der Studie zufolge mehr als viereinhalb Stunden am Tag im Netz (4:34). Bei Älteren zwischen 50 und 69 Jahren beträgt die tägliche Verweildauer nur etwas mehr als anderthalb Stunden.

Für die individuelle Kommunikation wie das Austauschen von SMS- oder Whatsapp-Nachrichten sind Männer und Frauen täglich gleich lange online, nämlich 59 Minuten. Auch hier gilt: Die Jungen zwischen 14 und 29 (1:42 Stunden) sind deutlich aktiver als die Älteren zwischen 50 und 69 (0:40). dpa/nd

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