Hochtief bietet für Mautstraßenbetreiber

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Der größte deutsche Baukonzern Hochtief ist mit einer milliardenschweren Offerte in das Rennen um den spanischen Mautstraßen-Betreiber Abertis eingestiegen. Hochtief habe für Abertis ein Angebot in Höhe von 17,1 Milliarden Euro eingereicht, teilte der Essener Traditionskonzern am Mittwoch mit. Die Investmentgesellschaft der italienischen Benetton-Familie Atlantia hatte zuvor bereits ein Gebot in Höhe 16,3 Milliarden Euro unterbreitet und signalisiert, es gegebenenfalls erhöhen zu wollen. Hochtief gehört zu knapp 72 Prozent zum spanischen Mutterkonzern ACS. Seit längerem war darüber spekuliert worden, dass das Unternehmen an einem Angebot für den Mautstraßenbetreiber arbeiten könnte. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.