Hochtief bietet für Mautstraßenbetreiber

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Der größte deutsche Baukonzern Hochtief ist mit einer milliardenschweren Offerte in das Rennen um den spanischen Mautstraßen-Betreiber Abertis eingestiegen. Hochtief habe für Abertis ein Angebot in Höhe von 17,1 Milliarden Euro eingereicht, teilte der Essener Traditionskonzern am Mittwoch mit. Die Investmentgesellschaft der italienischen Benetton-Familie Atlantia hatte zuvor bereits ein Gebot in Höhe 16,3 Milliarden Euro unterbreitet und signalisiert, es gegebenenfalls erhöhen zu wollen. Hochtief gehört zu knapp 72 Prozent zum spanischen Mutterkonzern ACS. Seit längerem war darüber spekuliert worden, dass das Unternehmen an einem Angebot für den Mautstraßenbetreiber arbeiten könnte. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.