Land will Informationen für Bahnreisende bei Wetterchaos verbessern
Magdeburg. Sachsen-Anhalts Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass Bahnreisende bei Sturm und Wetterchaos besser über Verspätungen und Zugausfälle informiert werden. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen sollen frühere Mängel in der Kommunikation ausgewertet und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung beschlossen werden, wie Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) am Donnerstag im Magdeburger Landtag sagte. Die jüngsten Ereignisse hätten gezeigt, dass die Verkehrsunternehmen in Sachen Information überfordert gewesen seien. »Das ist nicht akzeptabel«, sagte Webel. Fahrgäste könnten einen verlässlichen Überblick über die Situation erwarten. Ziel der Gespräche mit den Verkehrsunternehmen soll sein, ein Fahrgast-Informationskonzept für Großlagen zu entwickeln. Zuletzt hatte das Sturmtief »Xavier« Anfang Oktober für Chaos im Bahnverkehr gesorgt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.