Frankreichs Wirtschaft wächst unerwartet starh

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Frankreichs Wirtschaft ist im Sommer auf Wachstumskurs geblieben. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsvergleich um 0,5 Prozent zu, wie das nationale Statistikamt Insee am Dienstag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Bereits für das zweite Quartal war diese Rate bislang geschätzt worden. Jetzt wurde sie aber noch etwas nach oben auf 0,6 Prozent revidiert. Investitionen der Unternehmen und Haushalte haben laut den Statistikern das Wachstum zwischen Juli und September gestützt. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die französische Wirtschaft im dritten Quartal etwas stärker als erwartet. Das BIP legte um 2,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahresquartal zu. Experten hatten 2,1 Prozent erwartet. Im zweiten Quartal war die französische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent zum Vorjahr gewachsen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!