Futuristin
Jil-Sander-Ausstellung
Die weltweit erste Einzelausstellung der Modedesignerin Jil Sander wird am Samstag im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main eröffnet. Die Schau stelle die Zeitlosigkeit ihres Werks in den Mittelpunkt, sagte der Museumsdirektor und Kurator Matthias Wagner K. am Donnerstag. Die Ausstellung sei keine Retrospektive aus dem Archiv, sondern entstanden sei ein neues, aktuelles Gesamtwerk. Für Jil Sander sei es ungewöhnlich, auf etwas zurückzublicken, erläuterte Wagner K. Dementsprechend beginnt die Ausstellung mit dem Zitat der Designerin: »Mich interessiert das Neue, das erst kommt.« Deshalb verzichtet das Museum auf eine chronologische Reihenfolge, die Werke sind nicht mit Jahreszahlen gekennzeichnet. Deren Interpretation werde den Besuchern überlassen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.