Landeskirche Sachsen schrumpft ihren Haushalt
Dresden. Der Haushalt der evangelischen Landeskirche Sachsens ist beschlossene Sache. Zum Abschluss ihrer Beratungen in Dresden segnete das Kirchenparlament am Montag den Etat für 2018 ab. Er sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 218 Millionen Euro vor. Im Vergleich zum aktuellen Haushalt sind das knapp 7,2 Millionen Euro weniger. Grund dafür sind die erwarteten Rückgänge der Einnahmen an Kirchensteuer und aus dem Finanzausgleich der Evangelischen Kirche Deutschlands. Bischof Carsten Rentzing wertete den Beschluss der Synodalen zu den Eckpunkten für eine Strukturreform als Stärke der Kirche. Zentraler Punkt dabei ist, dass die Kirchgemeinden ihre Selbstständigkeit behalten und damit auch ihre Hoheit über Personal und Finanzen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.