Verlängerung

  • Lesedauer: 1 Min.

Wegen des großen Besucherinteresses wurde die Ausstellung »Landschaft zwischen Impressionismus und Expressionismus. Meisterwerke von Hagemeister und Leistikow« im Bröhan-Museum bis zum 25. Februar verlängert (ursprüngliches Ende war der 28. Januar).

Der Landschaftsmalerei kam Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Bedeutung zu. Man wollte Landschaft und Natur direkt erfahren, weshalb die Künstler die Städte verließen und tatsächlich in der Natur malten. Unspektakuläre Landschaften, scheinbar am Wegesrand gefundene Motive dienten als Objekt der Auseinandersetzung. Der Mensch wird aus den neuen Landschaftsbildern verbannt. In der Berliner Secession haben diese Entwicklung am konsequentesten Walter Leistikow (1865 - 1908) und Karl Hagemeister (1848 - 1933) vollzogen. Sie entwickeln in ihren Bildern eine Malerei zwischen Impressionismus und Expressionismus, die zu diesem Zeitpunkt radikal modern ist und weit ins 20. Jahrhundert vorausweist. Die Ausstellung zeigt etwa 100 Landschaften der beiden Künstler, hauptsächlich aus dem Bestand des Museums, ergänzt um ausgewählte Leihgaben. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.