Baugenehmigung für Moschee in Erfurt erteilt

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Erfurt. Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde hat die Genehmigung für den ersten Moscheeneubau in Thüringen erhalten. Die Stadt habe das Projekt mit einigen Auflagen gebilligt, sagte der Sprecher der Gemeinde in Thüringen, Suleman Malik, in Erfurt. Die Gemeinde möchte einen eingeschossigen Bau mit einem acht Meter hohen Zierminarett und einer etwa drei Meter hohen Kuppel sowie zwei Gebetsräumen und einer Wohnung für den Imam errichten. Die Baukosten schätzt sie auf etwa 650 000 Euro. Das Projekt im Erfurter Ortsteil Marbach ist umstritten. Malik sprach von Anfeindungen und Hetze auch in den sozialen Netzwerken. »Das macht uns Sorge. Wir versuchen, Brücken zu bauen.« Mit einem Baubeginn in Erfurt rechnet die Gemeinde nicht vor 2019. dpa/nd

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