IWF hebt Prognose für Weltwirtschaft
US-Steuerreform kurbelt laut Währungsfonds Konjunktur an
Washington. Die Weltwirtschaft wird laut IWF-Prognose in diesem und im kommenden Jahr kräftig wachsen. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2018 und 2019 um jeweils 3,9 Prozent zulegen, prognostizierte der Internationale Währungsfonds (IWF) in Washington am Montag. Für Deutschland erwartet die Institution ein Wachstum von 2,3 in diesem und 2,0 Prozent im nächsten Jahr.
Der IWF hob seine Prognose vom Oktober für die Weltwirtschaft damit leicht an, damals waren die Experten von einem Plus von 3,7 Prozent in diesem Jahr ausgegangen. Die kurz vor Weihnachten beschlossene Steuerreform von US-Präsident Donald Trump werde kurzfristig positive Impulse bringen, heißt es in der IWF-Prognose. In den USA selbst wird demnach die Wirtschaft in diesem Jahr um 2,3 und 2019 dann um 2,2 Prozent zulegen. Das ist ein kräftiger Aufschlag im Vergleich zum Herbst 2017, als die Experten nur 1,9 Prozent plus in diesem und 2,3 Prozent im nächsten Jahr vorhersagten. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.