Ramelow wirbt für zweite rot-rot-grüne Legislatur

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens rot-rot-grüne Koalition steht für eine erneute Zusammenarbeit nach den Landtagswahlen 2019 bereit. »Wir bewerben uns um einen neuen Auftrag, den Umbau des Landes zu vollenden«, sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) am Dienstag in Erfurt. Bei einem gemeinsamen Auftritt mit den Vizeregierungschefs Heike Taubert (Finanzen, SPD) und Anja Siegesmund (Grüne, Umwelt) bezeichnete er dabei die Digitalisierung der Verwaltung, die interkommunale Zusammenarbeit nach der gescheiterten Kreisreform, die Bewältigung des zunehmenden Fachkräftemangels und die Gewährleistung hoher Bildungsstandards unabhängig vom Wohnort als die größten Herausforderungen für die verbleibende Regierungszeit und darüber hinaus. Aus der vermeintlichen Exotik des Thüringer Regierungsbündnisses sei längst bundesweite Realität geworden. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.