Feucht durchgewischt

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Die Ursache für die Überschwemmung in der Deutschen Oper Berlin an Heiligabend ist geklärt: Personal der Reinigungsfirma habe ohne Absicht die Sprinkleranlage auf der Bühne in Gang gesetzt, teilte das Opernhaus am Freitag mit. Die Reparaturarbeiten bei laufendem Spielbetrieb würden voraussichtlich noch bis zur Sommerpause dauern. Die Polizei werde demnächst die Ermittlungen einstellen. Von dem Schaden sind besonders die Ober- und Untermaschinerie sowie die Bühnenbeleuchtung betroffen. Nach Angaben der Oper sollen sie erst nach aufwendigen Reparaturarbeiten wieder vollständig funktionieren. Eine genauere Einschätzung der Schadenshöhe sei erst nach Abschluss der Schadensanalysen möglich. Die Deutsche Oper ist gegen Schäden durch Leitungswasser versichert.

Von der Überschwemmung war unter anderem die jüngste »Carmen«-Premiere betroffen, die Zuschauer bekamen aber nicht viel mit. Für die Inszenierung wurde extra eine kleinere Drehbühne gebaut, auf der sich eine Arena mit aufsteigenden Rängen dreht. Abgesagt wurde außerdem ein Gastspiel des Ballet de Monte-Carlo. dpa/nd

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