Austausch gefordert

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Kulturverbände haben von der künftigen Bundesregierung ein Zeichen zur Förderung des internationalen Kulturaustausches gefordert. Dazu gehöre, dass Deutschland seine Grenzen als Zufluchtsland für verfolgte Künstler öffne, sagte Wolfgang Kaschuba vom Vorstand der Deutschen Unesco-Kommission am Freitag in Berlin. Er erwarte von der Bundesregierung, dass sie ein Programm für verfolgte Künstler auflegt, sagte der Berliner Kulturwissenschaftler und Ethnologe. Laut UNESCO-Weltbericht 2018, der ebenfalls am Freitag in Berlin vorgestellt wurde, sind für Künstler aus Entwicklungsländern wegen Sicherheitsbedenken Reisen in die EU zunehmend schwierig. epd/nd

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