Merkel nominiert CDU-Minister

Jens Spahn soll das Gesundheitsressort übernehmen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Liste der CDU-Minister von Kanzlerin Angela Merkel für das mögliche neue schwarz-rote Kabinett steht: Laut Teilnehmerkreisen sagte Merkel am Sonntag in den CDU-Gremiensitzungen, Jens Spahn solle Gesundheitsminister werden, der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier solle das Wirtschaftsministerium übernehmen, Ursula von der Leyen solle Verteidigungsministerin bleiben. Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner solle neue Landwirtschaftsministerin werden, die Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek Bildungsministerin und Helge Braun neuer Kanzleramtschef, sagte Merkel demnach weiter. Braun gehört als derzeitiger Staatsminister im Kanzleramt zu Merkels Machtzirkel.

Allerdings ist noch nicht vollkommen sicher, ob diese CDU-Politiker dem nächsten Kabinett angehören werden. Hierfür müsste die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag mit der Union zustimmen. Das Ergebnis der Sozialdemokraten wird am nächsten Sonntag erwartet. AFP/nd Tagesthema Seite 2

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.