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Bilderbuch

  • Lesedauer: 1 Min.

Jürgen Hohmuth hat in den 80er Jahren als »fotografischer Stadtethnologe« mit poetischem Blick das DDR-Alltagsleben festgehalten. Die Bilder in seinem jüngst erschienen Text-Foto-Buch »Graustufen. Leben in der DDR in Fotografien & Texten« (Edition Braus, 144 S., geb., 29,95 €) zeigen eine Kultur, die sich den DDR-Fremden oder Spätgeborenen heute nur noch schwer erschließt. Diejenigen, die dabei waren, haben die in den Bildern verborgenen Momente ähnlich erlebt.

Künstler und Autoren wie Marion Brasch, Christoph Dieckmann, Flake, Christian »Kuno« Kunert, Kathrin Schmidt, Jochen Schmidt, Ingo Schulze, Lutz Seiler oder Hans-Eckardt Wenzel haben sich von den Fotos inspirieren lassen und ihre Erinnerungen an das Leben im verschwundenen Land in Texten festgehalten. So entsteht in Wechselwirkung mit den Bildern eine Poesie des DDR-Alltags.

Am Mittwoch (19 Uhr) stellt Hohmuth das Buch mit ausgewählten Autoren im Museum in der Kulturbrauerei (Knaackstraße 97, Prenzlauer Berg) vor. nd

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