Zwei Freunde

Worpsweder Pioniere

  • Lesedauer: 1 Min.

Sie gehören zur ersten Generation der Maler, die den Ruf Worpswedes als bedeutende Künstlerkolonie in Deutschland begründet haben: Carl Vinnen und Karl Krummacher. Ihre Werke werden aber selten mit einer eigenen Ausstellung gewürdigt. Das ändert jetzt die Kunstschau in Lilienthal bei Bremen, in der am Sonntag eine Schau unter dem Titel »Gemälde zweier Freunde« eröffnet wurde. Mit 90 Arbeiten sei eine repräsentative Ausstellung zum Werk der beiden Künstler zusammengekommen, sagte Hans Adolf Cordes von der Kunststiftung Lilienthal.

Bis zum 7. Oktober sind die Bilder von Vinnen (1863-1922) und Krummacher (1867-1955) zu sehen. »Vinnen gilt mit seinen farbintensiven Gemälden als Kolorist unter den Worpsweder Malern, Krummacher als der Chronist mit seinen Bildern bäuerlichen Lebens in Haus und Hof«, erläuterte Cordes. Die Leihgaben kommen von Museen und privaten Sammlern, viele auch von den Familien Vinnen und Krummacher, denen Cordes für die Unterstützung besonders dankte. epd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.