Castoren aus Frankreich sollen nach Philippsburg

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Philippsburg. Im kommenden Jahr sollen voraussichtlich fünf Castor-Behälter mit radioaktivem Abfall aus französischer Wiederaufarbeitung in Philippsburg in Baden-Württemberg eingelagert werden. Das beauftragte Transportunternehmen habe am Dienstag eine entsprechende Transportgenehmigung beim Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit beantragt, teilte der Energiekonzern EnBW in Karlsruhe mit. Das Rücknahmekonzept des Bundesumweltministeriums sieht vor, dass die Abfälle der Wiederaufarbeitung von Kernbrennstäben aus Frankreich in Philippsburg zwischengelagert werden sollen. Im Standort-Zwischenlager Philippsburg stehen 152 Stellplätze zur Verfügung. dpa/nd

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