Verstehen
Kultur und Flucht
Forscher der Universität Osnabrück wollen untersuchen, wie sich der Zuzug von Flüchtlingen und anderen Zuwanderern auf den Kulturbetrieb in Deutschland auswirkt. Dazu werden sie zentrale Einrichtungen wie Theater und Museen, aber auch die Kulturpolitik und die freie Kulturszene unter die Lupe nehmen, teilte die Uni am Mittwoch mit. Beispielhaft soll das in Osnabrück, Hamburg, Dresden und Sindelfingen geschehen. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium für drei Jahre mit knapp einer Million Euro gefördert. Es werde analysiert, wo sich die zunehmende gesellschaftliche Vielfalt im Kulturbetrieb widerspiegele, etwa beim Publikum, im Programm und beim Personal. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.