Klimawandel lässt Chinas Flüsse steigen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Klimawandel könnte einer aktuellen Studie zufolge künftig vor allem in China die Fluten der Flüsse steigen lassen - und durch überschwemmungsbedingte Produktionsausfälle wirtschaftliche Verluste auch EU und die USA nach sich ziehen. Die US-Wirtschaft könnte durch ihre unausgeglichene Handelsbilanz mit China hier besonders anfällig sein, wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am Montag mitteilte. Der Studie zufolge könnte der Klimawandel ohne weitere Maßnahmen Wirtschaftsausfälle durch Flussfluten innerhalb von 20 Jahren global um über 15 Prozent auf rund 600 Milliarden Dollar steigen lassen. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.