Zehntausende Radler bei Sternfahrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Zehntausende Fahrradfahrer haben mit der traditionellen Sternfahrt zur Siegessäule wieder ein Zeichen für umweltfreundlichen und sicheren Stadtverkehr gesetzt. In diesem Jahr stand die größte Fahrraddemonstration Deutschlands im Zeichen des Mobilitätsgesetzes, das noch vor der Sommerpause Ende Juni verabschiedet werden soll. Der Fahrradclub ADFC, der die Sternfahrt organisiert, forderte die rot-rot-grüne Koalition auf, das Gesetz wie versprochen umzusetzen.

Auf 19 Routen mit zwei für die Radler gesperrten Autobahnabschnitten - auf der Avus und dem Südring der Stadtautobahn - fuhren laut ADFC am Sonntag rund 90 000 Menschen bei der Demonstration mit. Zielpunkt war wie immer die Siegessäule.

Die seit 1977 stattfindende Fahrrad-Demonstration fiel in diesem Jahr mit dem ersten Weltfahrradtag zusammen, der von der Vollversammlung der Vereinten Nationen eingeführt worden war. Er soll die Aufmerksamkeit für das Fahrrad als nachhaltiges und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel stärken. dpa/nd Foto: dpa/Jörg Carstensen

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.