Bonner OB wird Präsident von Städtenetzwerk

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn. Der Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan (CDU) wird Präsident des weltweiten Städtenetzwerks für Nachhaltigkeit (Iclei). Sridharan, der seit 2015 dem Iclei-Weltvorstand angehört, wurde nun einstimmig zum Präsidenten gewählt, wie die NRW-Stadt Bonn am Montag mitteilte. Auf dem Weltkongress im kanadischen Montreal vom 19. bis 22. Juni werde der Bonner Politiker offiziell in sein Amt eingeführt. Iclei ist den Angaben nach das einzige weltweite Städtenetzwerk mit Fokus auf Nachhaltigkeit und mit Zugängen zu allen großen Agenden der Vereinten Nationen. Im Klimaprozess und auch für die Themen Biodiversität, menschliche Siedlungen und die nachhaltigen Entwicklungsziele koordiniert Iclei die Beiträge der Städte und Regionen. Bonn ist seit 1999 Mitglied. Seit 2010 ist die Stadt außerdem Sitz des Iclei-Weltsekretariats. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.