Wikinger, Buddhisten, Kathmandu

Unesco-Welterbe

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Zwei Stätten aus Deutschland sind bei der Tagung des Unesco-Welterbekomitees vom 24. Juni bis 4. Juli in Manama (Bahrain) für die Aufnahme in das Welterbe nominiert. Zur Entscheidung stehen die Wikingerstätten Haithabu und Danewerk (Schleswig-Holstein) sowie der Naumburger Dom in Sachsen-Anhalt, wie die deutsche Unesco-Kommission am Donnerstag mitteilte.

Insgesamt berät das Komitee über 31 Nominierungen. Dazu zählen das viktorianische und Art- déco-Ensemble von Mumbai, der prähistorische Fundort Göbekli Tepe in der Türkei, der Nationalpark Chiribiquete in Kolumbien sowie die buddhistischen Bergklöster in Südkorea.

Der usbekischen Welterbestätte »Historisches Zentrum von Shahrisabz« droht die Streichung von der Liste. Umfassende Baumaßnahmen hätten dazu geführt, dass der außergewöhnliche universelle Wert als verloren gilt, hieß es. Zudem wird über die Aufnahme des Tals von Kathmandu (Nepal) und des Turkanasee-Nationalparks (Kenia) in die Liste des gefährdeten Welterbes beraten. Zurzeit stehen weltweit 1073 Kultur- und Naturstätten auf der Liste des Unesco-Welterbes, darunter 42 aus Deutschland. dpa/nd

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