Noch ein Kulturgipfel

  • Lesedauer: 2 Min.

Es ist die europaweit größte Veranstaltung im Europäischen Kulturerbejahr 2018: Bei einem European Cultural Heritage Summit in Berlin und Potsdam soll in der kommenden Woche (18. bis 24. Juni) ausgelotet werden, welche Rolle das kulturelle Erbe für das Zusammenwachsen in Europa spielen kann. Geplant sind mehr als 60 Veranstaltungen. Gastgeber sind das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der europäische Denkmalschutzverbund Europa Nostra.

»Der European Cultural Summit ist ein perfektes Beispiel dafür, wie lebendig, kreativ und dynamisch die Welt des kulturellen Erbes in Europa ist«, erklärten die Veranstalter in einem gemeinsamen Grußwort. Ziel sei, innovative Ideen für den Erhalt des Kulturerbes auf den Weg zu bringen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken.

Unter dem Motto »Sharing Heritage - Sharing Values« (Das Erbe teilen - Werte teilen) gibt es Konferenzen und Workshops, Diskussionen und Exkursionen, Ausstellungen, Tanz und Musik. Höhepunkt ist am Freitag (22. Juni) eine hochkarätige Runde von Europapolitikern, bei der ein »Berlin Call« für einen neuen kulturellen Aktionsplan vorgestellt werden soll. Am Abend wird der diesjährige Kulturerbepreis der Europäischen Union an beispielhafte Initiativen verliehen. Zu der feierlichen Zeremonie erwartet werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Schirmherr des Kulturerbejahres in Deutschland, der Europa-Nostra-Präsident Plácido Domingo und Regisseur Wim Wenders. Am Samstag (23. Juni) gibt es ein »Europäisches Picknick in Sanssouci«. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.