Von Frustration zur Frust-Ration
Herr Mosekund war mit einem Freund zu einer Wanderung in die Berge aufgebrochen. Unten war das Wetter noch prächtig, aber je höher sie kamen, desto kühler und ungemütlicher wurde es. Schließlich flohen sie vor einem Platzregen unter einen Felsvorsprung. »Wenn ich mir vorstelle, dass wir den ganzen Weg wieder zurück müssen«, sagte der Freund missmutig. »Höre ich da einen gewissen Verdruss?«, fragte Herr Mosekund. »Verdruss?«, entgegnete der Freund. »Ich würde es Frustration nennen.« - »Ah«, sagte Herr Mosekund und schnürte seinen Rucksack auf, »Frustration muss man mit Frustration bekämpfen.« Der Freund schaute ihn verständnislos an. »Hier«, sagte Herr Mosekund und reichte dem Freund ein Päckchen, »ein belegtes Brot, eine Wurst und ein Kräuterlikör. Eine absolut bewährte Frust-Ration.«
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.