Société Générale kriegt Ärger mit US-Justiz
Paris. Die französische Großbank Société Générale hat im Rechtsstreit mit den USA 1,1 Milliarden Euro zurückgestellt. Das Institut erklärte am Dienstags, es erwarte den Abschluss des Streits »in den kommenden Wochen«. Kontrolleure des US-Finanzministeriums werfen der Bank einen Verstoß gegen Wirtschaftssanktionen vor, vor allem gegen Iran. Bereits im Juni hatte die Société Générale umgerechnet knapp 1,2 Milliarden Euro Strafe an die französischen und die US-Behörden gezahlt. Dabei ging es um Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor und Schmiergeldzahlungen an den Vertrauten eines Sohns von Libyens Ex-Machthaber Gaddafi. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.