Freie Wähler bieten sich als Koalitionspartner an
München. Trotz massiver inhaltlicher Kritik haben sich die Freien Wähler der CSU für die nächste Legislaturperiode erneut als Koalitionspartner angeboten. »Wir Freien Wähler wollen noch mehr anpacken«, sagte Partei- und Fraktionschef Hubert Aiwanger am Donnerstag in Bayerns Landtag. Als Beispiel nannte er falsche Zielsetzungen der CSU in Bildung, Pflege und Landwirtschaft. Es sei wichtiger, mehr Kurzzeitpflegeplätze und eine kostenlose Kinderbetreuung zu schaffen, als Familien- und Pflegegeld auszuzahlen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.