Streit um Sommer- oder Winterzeit

Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz

  • Lesedauer: 3 Min.

Kommt neues Zeitalter im Herbst 2019? Das letzte Wort um Sommer- und Winterzeit ist noch nicht gesprochen, auch wenn eine EU-weite Online-Umfrage ein eindeutiges Votum ergeben hat: 84 Prozent der 4,6 Millionen Umfrageteilnehmer befürworteten, künftig auf die Zeitumstellung zu verzichten. Alles rund um die aktuelle Lage im nd-ratgeber.

Soziales: Rund um die Pflege - Digitale Technik verändert die Pflege. Forschern zufolge hat die Digitalisierung in der Pflege bereits sehr viele Bereiche erfasst: Es gebe neben der elektronischen Dokumentation beispielsweise Telemonitoring und GPS-Überwachungssysteme für Menschen mit Demenz, viele neue Hebe- und Tragesysteme für Menschen mit Mobilitätseinschränkung, automatische Stunden- oder Tourenplanung und mehr. Die Autoren einer Studie kritisieren aber auch, dass vielen Pflegebetrieben eine digitale Gesamtstrategie fehle. Ausführliche Informationen finden Sie im nd-ratgeber.

Arbeit: Ansprüche erkrankter schwerbehinderter Arbeitnehmer - Entschädigung für verspätete Wiedereingliederung. Eine Wiedereingliederung muss nach der Rückkehr nach langer Krankheit unverzüglich erfolgen. Andernfalls steht dem Arbeitnehmer eine Entschädigung zu. Die Wiedereingliederung sei allein Sache des Arbeitgebers. Bevor er den Arbeitnehmer wegen längerer Krankheit kündigt, müsse er die Chancen der Wiedereingliederung prüfen. Auf die rechtlichen Details geht der nd-ratgeber ausführlich ein.

Wohnen: Nachbarschaft mit Missklängen - BGH klärt Streit um laute Trompete. Ein Berufsmusiker will zu Hause Trompete spielen. Seine Nachbarn wollen in Ruhe fernsehen. Nachgeben will keiner – beide Seiten haben sich bis in die letzte Instanz geklagt. Nur: Wie viel Musik ist zumutbar? Darüber wird im nd-ratgeber informiert.

Grund und Haus: Wohnungseigentum - Was tun, wenn der Verwalter nichts tut? Jetzt ist die Saison der Eigentümerversammlungen vorbei. Wohnimmobilienverwalter sollten mit der Umsetzung der Beschlüsse gut beschäftigt sein. Doch was können die Wohnungseigentümer unternehmen, wenn ihre Verwaltung untätig bleibt? Wenn der ausgewählte Handwerker nicht mit dem Austausch der defekten Gegensprechanlage beauftragt wird? Wenn die beschlossene Planung der Heizungssanierung nicht in Gang kommt und Fördermittelanträge versäumt werden? Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum informiert über Wohnungseigentümerrechte und Möglichkeiten des Vorgehens. Mehr dazu im nd-ratgeber.

Familie und Steuern: Scheidung - Was bedeutet Trennung von »Tisch und Bett« im Alltag?
Geht eine Ehe in die Brüche, würden die meisten Partner am liebsten gleich die Scheidung durchziehen. Doch davor liegt das Trennungsjahr – so will es der Gesetzgeber. Das Trennungsjahr ist Voraussetzung für Scheidungsantrag. Doch getrenntes Wohnen ist in Zeiten von Wohnungsmangel und hohen Mieten nicht immer möglich. Was sollten Ehepaare beachten, die das Trennungsjahr in den eigenen vier Wänden verbringen? Was alles zu beachten ist, kann im nd-ratgeber nachgelesen werden.

Geld und Versicherung: Internet-Finanzdienstleister - Sparen per Roboter? Auch eine Kostenfrage. Anbieter von automatisierten Geldanlagen im Internet legen unser Geld automatisiert an, sind schlauer als Bankberater – und dazu noch günstiger. Internet-Finanzdienstleister versprechen uns das Blaue vom Himmel, dank neuer »Robo-Advisor«. Doch Skepsis ist auch bei Roboterberatern angebracht. Über die Stolpersteine informiert unser Finanzexperte im nd-ratgeber.

Verbraucher: Buch für unterwegs - Auskunft über Autokennzeichen. Sicherlich haben Sie sich im Straßenverkehr – nicht nur auf der Autobahn – schon oft gefragt, was denn dieses Autokennzeichen bedeutet. Und oft waren Sie ratlos. Nun können Sie sich in zwei Büchern aufschlussreich kundig machen. Mehr dazu im nd-ratgeber.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.