Schon 200 Ebola-Fälle in Kongo
Genf. Die anhaltende Gewalt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo behindert laut Weltgesundheitsorganisation die Bekämpfung des tödlichen Ebola-Virus. Das Risiko einer weiteren Ausbreitung des hochansteckenden Fiebers steige somit an, warnte die UN-Organisation am Freitag in Genf. Für Fachkräfte sei es aufgrund der Gefechte oft unmöglich, Ebola-Patienten oder mutmaßliche Neu-Infizierte zu besuchen und zu behandeln. Das kongolesische Gesundheitsministeriums berichtete von 200 Ebola-Verdachtsfällen bis zum 10. Oktober. Die WHO gab an, dass bis zum 9. Oktober 122 Menschen an der Krankheit gestorben seien. epd/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!