Mehr als 100 Migranten mit Ziel USA kehren in Mexiko um
Tapachula. Mehr als 100 Mitglieder der sogenannten Migrantenkarawane haben ihren Marsch durch Mexiko in Richtung Vereinigte Staaten abgebrochen und sind in ihre Heimat Honduras zurückgekehrt. Angesichts der Drohungen von US-Präsident Donald Trump gaben sie ihre beschwerliche Wanderung auf. Sie wurden in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit) mit Bussen nach Tapachula im Süden von Mexiko gebracht und von dort mit einer Polizeimaschine nach Honduras ausgeflogen, wie ein Reporter v on dpa vor Ort berichtete. Tausende Migranten aus Mittelamerika sind aber weiter auf dem Weg Richtung USA. Sie fliehen vor der schlechten wirtschaftlichen Lage und der Gewalt durch Jugendbanden in ihren Heimatländern.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.