Werbung

Ost-Länder wollen mehr Geld für Strukturwandel

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die ostdeutschen Ministerpräsidenten sind bisher unzufrieden mit den Ergebnissen der Kohlekommission und den bisher angebotenen Bundeshilfen für den Ausstieg aus der Kohleverstromung. In der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« drangen die CDU-Regierungschefs von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Reiner Haseloff und Michael Kretschmer, auf einen höheren zweistelligen Milliardenbetrag für die Reviere in Ostdeutschland. Bislang würden vom Bund allerdings nur 1,5 Milliarden Euro angeboten. Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff sagte der Zeitung, ein Gespräch zwischen Vertretern der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen sowie des Bundeswirtschaftsministeriums über die Finanzierung sei in der vergangenen Woche »unbefriedigend« verlaufen. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.