15 Tote nach Angriff auf Briten in Kabul

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. Bei einem Angriff der Taliban auf das britische Sicherheitsunternehmen G4S in Kabul ist sind am Mittwochabend neun afghanische Zivilisten, fünf der Angreifer und ein Brite getötet worden. Das erklärte der Sprecher des Innenministeriums Nasrat Rahimi, am Donnerstag. Unter den 29 Verletzten seien elf Nepalesen sowie fünf Briten.

Ein Selbstmordattentäter hatte eine Autobombe vor dem Büro von G4S im Osten der afghanischen Hauptstadt gezündet. Danach stürmten vier Angreifer das Gelände. Erst zehn Stunden später, um 4.30 Uhr am Donnerstag, erklärten die Sicherheitskräfte die Kämpfe für beendet. Die Taliban hatten am Mittwochabend den Angriff über Twitter für sich reklamiert. Die Taliban sind die größte Gruppe von Aufständischen in Afghanistan. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.