Ex-Sparkassenchef wird Steuerberater

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Der ehemalige Sparkassenpräsident und bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon arbeitet jetzt als Manager für eine internationale Steuerberatungsgesellschaft. Der 50-Jährige sei zum Jahreswechsel als Direktor und Generalbevollmächtigter zur WTS Group in München gekommen, teilte das Unternehmen mit. Er werde sich vor allem um den industriellen Mittelstand und Familienunternehmen kümmern. Wegen Steuerhinterziehung war Fahrenschon vor gut einem Jahr als Sparkassenpräsident zurückgetreten und hatte anschließend einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft ohne Prozess akzeptiert. Er habe seine Steuererklärungen für die Jahre 2012 bis 2014 verspätet abgegeben, hatte er zugegeben. Fahrenschon war zunächst CSU-Bundestagsabgeordneter, von 2008 bis 2011 bayerischer Finanzminister und von 2012 bis Ende 2017 deutscher Sparkassenpräsident. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.