Aufruf zu Warnstreiks in der Stahlindustrie
Sprockhövel. Im Tarifkonflikt der nordwestdeutschen Stahlindustrie hat die IG Metall zu Warnstreiks aufgerufen. Den Anfang sollen am Montag die Beschäftigten im Dortmunder Werk von ThyssenKrupp machen, teilte die Gewerkschaft am Samstag nach einer Sitzung ihrer Tarifkommission in Sprockhövel mit. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 18. Februar soll es Warnstreikaktionen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen geben. Die IG Metall fordert für die rund 72 000 Beschäftigten der Branche in den drei Bundesländern sechs Prozent mehr Geld. Hauptstreitpunkt bei den Tarifverhandlungen ist die Forderung der Gewerkschaft nach Einführung eines Urlaubsgelds von 1800 Euro, das auch in freie Tage umgewandelt werden kann. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.