Stahlkocher im Osten erhalten mehr Geld

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die 8000 Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie erhalten 3,7 Prozent mehr Geld. Die IG Metall und der Arbeitgeberverband Stahl einigten sich am Mittwoch in Berlin darauf, den entsprechenden Tarifabschluss der nordwestdeutschen Stahlindustrie zu übernehmen, wie beide Seiten mitteilten. Auch im Osten bedeutet das: Es gibt ferner eine Einmalzahlung von 100 Euro. Und ab nächstem Jahr bekommen die Beschäftigten 1000 Euro extra oder sie wählen stattdessen freie Tage. Bis zu fünf sind möglich, wie die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen erklärte. Die Gewerkschaft sprach von einem zukunftsweisenden Tarifpaket. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.