- Berlin
- Berliner Verkehrsbetriebe
Verdi ruft für Montag zu neuem Warnstreik auf
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben sollen Busse und Bahnen ganztägig stillstehen
Berlin. Die Gewerkschaft Verdi hat für Montag zu einem weiteren Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) aufgerufen. Die Beschäftigten sollen ganztägig ihre Arbeit niederlegen, wie Verdi am Donnerstagabend mitteilte. Alle Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen sollen demnach bis Betriebsschluss in den Depots bleiben.
Die Tarifverhandlungen seien zuvor ergebnislos beendet worden, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Die Gewerkschaft lehnte das Angebot der Arbeitgeberseite als unzureichend ab.
Bereits Mitte Februar hatte es einen mehrstündigen Warnstreik der BVG gegeben, um den Druck im Tarifkonflikt zu erhöhen. Vor gut zwei Wochen standen bei einem weiteren Warnstreik alle Busse der Verkehrsbetriebe still. Verdi verhandelt für die rund 14.500 Beschäftigten der BVG und des Tochterunternehmens Berlin Transport. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.