Tausende demonstrieren in Hamburg für bezahlbare Mieten

Beim »MietenMove« in der Hanstestadt sind bis zu 6000 Teilnehmer auf der Straße

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Ein breites Bündnis aus linken Gruppen und Initiativen hat am Wochenende in Hamburg gegen steigende Mieten demonstriert. Tausende zogen am Samstag beim »MietenMove« vom Rathaus durch die Innenstadt bis zu den Landungsbrücken. Bemalte Wagen und hupende Traktoren gehörten zu der bunten Parade mit lauter Musik.

Die Organisatoren verlangten unter dem Motto »Mietenwahnsinn stoppen« vom rot-grünen Senat in der Hansestadt eine radikale Umkehr in der Stadtentwicklungspolitik. Sie wollen unter anderem mehr Schutz vor Mieterhöhungen, ein großangelegtes kommunales Wohnungsbauprogramm und mehr Sozialwohnungen mit unbefristeter Mietpreisbindung.

Die Polizei sprach von 3000 Teilnehmern, die Veranstalter von rund 6000. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.